Rottweiler im Kanton Zürich
Wir kritisieren: Ein Verbot spezifischer Hunderassen löst kein Problem
Die Entscheidung der Zürcher Kantonsregierung, Rottweiler zu verbieten, stellt eine politische Überreaktion dar, die auf wissenschaftlich nicht belegten Annahmen basiert.
Tatsächlich sind es die individuellen Umstände sowie die Erziehung eines Hundes, die dessen Verhalten prägen. Ein Verbot bestimmter Rassen lenkt von den eigentlichen Ursachen für Beissvorfälle ab und bestraft unschuldige Tiere ungerechtfertigt.
Die Verantwortung für das Verhalten eines Hundes liegt in erster Linie beim Halter. Eine konsequente Ausbildung und Sozialisierung sind essenziell, um ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier zu fördern. Rasseverbote bieten keine Lösung; sie verschieben die Verantwortung lediglich auf die Tiere, anstatt die wahren Probleme anzugehen.
Jetzt Petition unterschreiben
Die Petition richtet sich gegen das ab 2025 geltende Verbot von Rottweilern und Rottweiler Mischlingen im Kanton Zürich. Wir fordern eine Aufhebung dieser pauschalen Regelung, da sie weder die tatsächliche Gefährlichkeit eines einzelnen Hundes berücksichtigt noch eine faire, auf Sachkenntnis beruhende Einzelfallprüfung erlaubt.
